Zusammen sind wir unkürzbar!
Gemeinsam gegen Sozialabbau und schlechte Arbeitsbedingungen. Für einen solidarischen Antifaschismus!


Offenes Unkürzbar!-Treffen am 24. Oktober
Sozialabbau, unerträgliche Arbeitsbedingungen, steigende Mieten, Studiengebühren, Preiserhöhungen – für viele Bremer*innen ist ihr Alltag jetzt schon hart. Fast ein Drittel von uns lebt offiziell in Armut. Und bei der Erwerbslosigkeit? Bremen ist hier bundesweit Spitzenreiter. Über sechs Erwerbslose kommen hier auf eine freie Stelle.
Und was macht die Politik?
„Ich werde mich durch Worte wie Sozialabbau und Kahlschlag und was da alles kommt nicht irritieren lassen.“, so Bundeskanzler Merz. So hat der Koalitionsausschuss von SPD und CDU beschlossen, das Bürgergeld in Richtung einer reduzierten „neuen Grundsicherung“ abzuschaffen.
Und was sagt die Bremer Landesregierung dazu?
Für die von den Totalkürzungen potenziell Betroffenen Bremer*innen hat Bürgermeister Bovenschulte keine Unterstützung übrig. Er erklärt, dass sich sein „Mitleid [mit ihnen] natürlich ein bisschen in Grenzen“ halte.
Der rechten Opposition in Bund und Land reicht all das noch lange nicht. Sie findet, es solle sogar noch mehr gekürzt werden.
Währenddessen kommen extrem rechte Parteien in Bremen laut Umfragen schon auf 18 %!
Du willst dich vernetzen und aktiv werden gegen diese Zumutungen? Dann komm vorbei:
Freitag, 24. Oktober, 18:30 Uhr, KlimaWerkStadt, Westerstraße 58,
Bremen-Neustadt
Du kennst noch niemanden, fühlst dich nicht sicher? Komm bereits um 18 Uhr zum onboarding!
Wir freuen uns auf dich!
Solidarischer Antifaschismus – Was soll das denn sein?


Ganz einfach! Je mehr staatliche Sozialleistungen abgebaut werden, desto mehr Prozente bekommen rechte und rechtsextreme Parteien.
Wir drehen diesen Zusammenhang um: Wir wehren uns gegen jede Art von Sozialkürzungen und fordern eine soziale Politik für allen Menschen als wirksames Mittel gegen den Faschismus.
Dazu gehören menschenwürdige Lebensbedingungen für alle, gute Arbeitsbedingungen und Bezahlung, eine starke und solidarische Absicherung bei Krankheit, Pflegebedürftigkeit, Arbeitslosigkeit und im Alter, sowie die gesellschaftliche Verantwortungsübernahme für Kinder und Jugendliche.

